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Wie die meisten Kinder habe auch ich früher das Lesen verabscheut. Bücher las ich nur, wenn es zur Schulaufgabe gehörte. Denn warum sollte ich etwas lesen, das irgendjemand irgendwann geschrieben hatte? Ich selbst hatte Fantasie genug, um etwas Eigenes zu erfinden. So begann ich immer wieder, meine Ideen aufzuschreiben – doch lange Zeit war die Selbstkritik größer und ich brachte keine der Geschichten zu Ende.

Was mich voranbrachte, war die Technik. Genauer gesagt das Internet. Ich wollte wissen, was Leute zu meinem Schreibstil sagen und entschied, Geschichten kapitelweise online zu stellen. Sehr schnell bekam ich erstes Feedback und schließlich über 16.000 fleißige Leser. Das alles erfüllte mich. Noch heute sind all die Leserkommentare auf meinem Laptop abgespeichert – auch wenn ich meine Online-Stories gelöscht habe.

Bild Dank der positiven Rezensionen wurde auch meine ohnehin große Leidenschaft für das Schreiben noch größer. Ich erfand und textete mehrere Romane sowie Kurzgeschichten zeitgleich; mal fiel mir hierzu etwas ein, mal dazu …
Wie viele der unvollendeten Ideen je fertig werden, weiß ich nicht. Aber wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel!

Es gibt immer wieder - wohl berechtigte - Einwürfe, eine junge Frau müsse sich vieles anhören, wenn sie erotische Geschichten schreibt. Dazu nur: Wer mich anhand dieser zu analysieren versucht, wird scheitern.

Was soll ich noch von mir berichten? Ich bin Rollstuhlfahrerin, liebe Musik und hasse Pizza! Ja, das ist mein voller Ernst!

Übrigens: Inzwischen lese ich natürlich auch lieber als im Kindesalter! ;)

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